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BETTY

Bild



Unsere Betty - unsere Betty hatte von Welpe an Probleme mit vielen Ängsten und leider ist sie im Alter von 9 Jahren, am 31.08.2019 von uns in das Regenbogenland gegangen.

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wenn mir jemand sagte, "Versuch es doch mal hiermit oder damit, oder hast du jenes schon mal gemacht," usw ... was da für Tipps dabei waren, unfassbar! Irgendwann ist man es dann leid, wenn ein Ernsthaftes Problem, ständig belächelt oder verharmlost wird oder wir veralbert wurden - es tut weh und es gibt Selbstzweifel. Selbstzweifel weil man denkt, was mach ich falsch und was ich hab ich bisher falsch gemacht? 
Wenn du alles mögliche versuchst und es kaum Fortschritte gibt, aber lest selbst ...

Name: Betty
Rasse:  Berner Sennen
Geschlecht: Hündin
Kastration: Feb 2011
Geburtsdatum: 17.08.2009  
Regenbogenland Datum: 31.08.2019
Datum des Einzugs: 12 Wochen alt im Okt. 2009
 
​
Was gibt es zu Betty als Welpe zu sagen:
Betty ihre Anst- und Sicherheitsprobleme begannen sich bereits früh auf ihren Verhaltenszustand auszuwirken. Mal ging es in Richtung Hyperaktivität, mal in Richtung Depression.
Wir haben Betty als Notfall Welpe in den Ebay Kleinanzeigen gefunden. Sie kommt aus einem Upps Wurf. Dieser Wurf war nicht geplant und hätte auch nie passieren dürfen, da die Besitzerin der Mutterhündin ein Zuhause geben wollten und somit in der Annahme waren, dass diese kastriert sei. Ein intakter Rüde wohnte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls dort bei der Familie. Dann wurde die Hündin trächtig...

Weshalb leider?
Die Hündin war Menschen gegenüber gering sozialisiert wurden und war sehr dünn als sie bei der Besitzerin ankam.
Sie sollte hochgepäppelt werden. Da zeigte sich dann, das Betty ihre Mama, vorher leider keinen guten Umgang bisher mit den Menschen erlebt hatte.
Betty war als Welpe stark ängstlich, impulsiv und schlief viel unter Möbelstücken wie Tisch, Sofa und Sessel. Eigentlich sollte ein Welpe einem interessiert entgegen eilen und sich nicht als ängstliches, scheues oder sehr zurückhaltendes Tier zeigen.

Die Geburt der kleinen setzte ein und dann ging bei der Hündin auf einmal nichts mehr. Der Hündin ging zusehend schlechter und sie musste schnellstens zum Notkaiserschnitt gefahren werden. Dort wurden dann die restlichen Zwerge auf die Welt geholt. Betty ihre Mama wäre dabei beinahe gestorben, es ging ihr nicht gut, weshalb die Welpen mit der Flasche unterstützend aufgezogen wurden. Nach der Geburt der kleinen Welpen, löste sich die Familie komplett auf und die Hunde wurden alle abgegeben.

Die ersten Bilder die wir von Betty bekommen haben, waren die, wie sie unter einem Sessel nur mit dem Kopf hervor guckt und das andere wie sie darunter schläft und dann noch eins wo die Tochter der Familie im Arm hält. Betty hat sich von Anfang an schon gern versteckt, sei es unter Tischen, in eine Ecke die dunkel ist, am Sofa in eine dunkle Ecke gekuschelt und als sie noch ganz klein war, hat sie sich sogar bei uns unter das Ehebett zum schlafen Tagsüber gelegt.
Als wir sie abholten, nahmen wir sie mit Flöhen mit und mussten auch gleich eine Wurmkur machen, weil ihr "Juckreiz" wie man uns sagte, nicht aufhörte. Wir hatten damals schon das Gefühl, das sie starken Stress gehabt hat. Also haben wir damals angefangen zu barfen. Mit dem barfen, wurde es auch nicht besser.

Meine Beobachtungen begannen schon in Betty als wir sie als Welpe abholten. 
Betty war nicht nur nicht ausreichend sozialisiert, nein sie war eine "Special Edition"

Betty reagierte als Welpe wo wir sie zuhause hatten, sehr schnell auf alles mögliche was Geräusche machte oder hinterließ und war mit vielen Situation deutlich überfordert, was sie durch Konfliktverhalten zeigte.
- Mit
 Artgenossen und anderen anderen Tieren hatte sie deutlich Stress
- fremden Menschen waren für sie oft gruselig
- Fahrradklingeln
- LKW rauschen vorbei
- Knallgeräusche (Silvesterknaller) und Gewitter waren deutlich zu viel!

All das war für Betty viel zu viel! Wenn etwas von den aufgezählten Möglichkeiten gehäuft oder mehrmalig hintereinander auftrat, war Betty durch die Reizsummation vollkommen überfordert.


Betty wurde erwachsen
Sie kam in die Pubertät und da wurden ihre Probleme noch deutlicher und zunehmend wurde sie ängstlicher, schlecht bis gar nicht ansprechbar und vor allem, ich hatte das Gefühl, keinen einfachen Hund hier bekommen zu haben - sondern einen Hund, der nicht weiß was mit ihm los ist und ich noch ganz, ganz vieles lernen muss! Sie war der Grund für meine Ausbildung zur Hundepsychologin und ich nahm die Aufgabe an.
Betty abzugeben, klar hab ich das damals gesagt und gedacht - hätte das aber nie im Leben gekonnt. Wer weiß wo sie gelandet wäre, wenn sie nicht so viel Verständnis bekommen hätte? Ich möcht es auch gar nicht wissen. 
​
Ich hab sie für mich empfunden als: BETTY - MEIN LERNGESCHENK
Gerade während der kritischen Phase der Pubertät wirken die Sexualhormone im Gehirn nicht nur in Bezug auf eine Vorbereitung des zukünftigen Sexualvermögens. Sie nehmen eine ganze Reihe von ordnenden Optionen wahr, und die Tatsache, dass beispielsweise diese Hündinnen mit jeder Läufigkeit noch ein Stück weit Erwachsener werden, zeigt dies bereits an.
Die Östrogene, teilweise aber auch das Testosteron, sind an der Neuverkabelung und Umordnung von Nervenzellen und Nervenfasern im Gehirn an vielen Stellen beteiligt, z.B. in den mit Stressverarbeitung, sozialer Kompetenz und sozialer Intelligenz befassten Hirnregionen.
Ein grober Richtwert könnte sein, dass ein Rassehund beispielsweise, egal welches Geschlecht, etwa dann die Pubertät hinter sich hat, wenn die Hündinnen der betreffenden Rasse in der Regel ihre dritte Läufigkeit abgeschlossen haben. So weit konnten wir es bei Betty gar nicht kommen lassen! Es war bei der zweiten schon ein Desaster!

Betty bekam ihre erste Läufigkeit im März/April 2010 und hat diese nicht gut und nicht schlecht überstanden.
Die zweite Läufigkeit ca Sep./Okt. 2010 war eine Katastrophe. Sie jammerte und bellte ununterbrochen von morgens bis abends. Sie kam nicht zur Ruhe und wir dadurch auch nicht. Sie suchte ganz verstärkt unsere Nähe, als würde sie nicht wissen was mit ihr los ist. Immer wieder bellen und jaulen. Desorientiertes umherlaufen.
Daraufhin habe ich bei unserer Tierklinik dann ein Adaptil Halsband besorgt. Es dauerte anschließend keine halbe Stunde und Betty lag fix und fertig im Flur und schlief. Daraufhin wurde sie dann im Feb 2011  kastriert.

Der Arzt sagte, das Blutbild und das was ihr entnommen wurde, sah alles soweit gut aus. Nichts Auffälliges und sie hätte alles wohl gut überstanden.


Betty wurde kastriert
Vor der Kastration wurde bei Betty ein Blutbild gemacht und irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl - ich sollte recht behalten. Ich fragte immer wieder nach.
Dadurch das wir in einer Klinik waren, hatten wir auch immer mal unterschiedliche Ärzte/Ärztinnen.
Ich kann heute nicht mehr sagen, wieviele ich insgesamt gefragt habe, jedoch einer Ärztin viel es auf.
Da kam dann ans Licht, das Betty ihre Leberwerte erhöht waren. Sie wurde kurzzeitig auf ein Leberspezialfutter vom Tierarzt umgestellt, das brachte jedenfalls nicht das was wir uns wünschten und sie bekommt seit dem getreidefreies Trockenfutter.
Was noch hinzu kam, sie bekam Mariendistel vom Tierarzt über einen kurzen Zeitraum verordnet und danach bekam sie eine Leber/Nierenkur von Pernaturam,
Nach kurzer Zeit gaben wir dann wieder ein für uns hochwertiges Trockenfutter morgens, abends eine Dose plus Frischfleisch dazu.

Was geschieht nach der Kastration mit dem Hormonhaushalt des Hundes und inwieweit kann das zu psychischen und physischen Veränderungen führen fragt ihr euch bestimmt?
Gerade während der kritischen Phase der Pubertät wirken die Sexualhormone im Gehirn nicht nur im Bezug auf die Vorbereitung des zukünftigen Sexualvermögens. Sie nehmen eine ganze Reihe von ordnenden Optionen wahr, und die Tatsache, dass Beispielweise eine Hündinnen mit jeder Läufigkeit noch ein Stück Erwachsener werde, zeigt dies bereit.
Die Östrogene, teilweise auch das Testosteron, sind an der Neuverkabelung und Umordnung von Nervenzellen und Nervenfasern im Gehirn an vielen Stellen beteiligt, z.B. in den mit Stressverarbeitung, sozialer Kompetenz und sozialer Intelligenz befassten Hirnregionen.

Fakt ist: Der Hormonhaushalt wird in Bezug auf die Sexualhormone völlig verändert, und die unterschiedlichsten Wirkungen auf die Spiegel des Stresshormon Cortisol können nur nach Betracht der Einzelpersönlichkeit des Hundes abgeschätzt werden.
Betty hat die Kastration in soweit geholfen, das sie sich wieder selbst einigermaßen runter fahren konnte und sie wieder schlafen und ausruhen konnte.
 
Wie haben wir Betty damals ausgelastet?
Wir haben mit Betty sehr früh das Antijagdtraining begonnen, da unser Stimmlicher Rückruf, so schien es mir, nicht bei ihr ankam oder nicht zu ihr durchdrang. Mit dem Rückpfiff haben wir sie mittlerweile schon oft und gut zurück bekommen.
Training war mit Betty furchtbar, da sie mit vielen Situationen ständig überfordert war und ihre immer mehr zunehmenden Angstzustände sich verschlimmerten. Wir haben dann viel versucht, ihr mit Bachblüten zu helfen, keine Besserung.

Was bei Betty zunehmend zu beobachten war, das sie sich draußen von der Umwelt immer mehr auf ihren Geruchssinn konzentrierte! Ihre Konzentration ist leider immer ein auf und ab gewesen - aber wenn sie schnüffeln konnte, war sie in ihrem Element.
Die Zughundearbeit sprich Bollerwagenziehen, haben wir mit Barney und Betty 2013 begonnen, doch dann verstarb unser Berner Appenzeller Mix Barney (April 2014) und Betty veränderte sich sehr schnell negativ. Sie wurde teilnahmsloser, depressiv und sie entzog sich uns. Es war für uns alle sehr schlimm.

Dann kam im Mai 2014 unser Baron. Das tat Betty und uns gut und sie war nicht mehr allein! Geholfen hat es jedoch nicht komplett. Es war gut das er da war, ja... aber sie aus ihrer Welt befreien, konnte er nicht.
Betty wurde trotzdem wie früher alles schnell zu viel. Für das Bollerwagenziehen eignet sich Betty kräftemäßig gut bis sehr gut, aber nervlich konnte sie es nicht mehr verkraften.
Sie hat bei uns immer Familienanschluss und artgerechte Haltung im Haus und Hof, sie kann sich frei bewegen.
Sie lag gern im Flur und im Sommer überwiegend draußen an der schattigen kalten Mauer.
 

Wie viele Menschen leben bei uns?
Da wären mein Mann und ich - wir haben eine Tochter, geboren 2012 und noch meine Schwiegereltern.
Wir bekommen sehr selten Besuch.
 
 
Wer ist Bettys Hauptbezugsperson?
Mein Mann, meine Schwiegereltern und ich
 

Beschäftigen sich noch andere mit Betty?
Meine Schwiegereltern passen unter der Woche öfter auf Betty und Baron auf. Betty kennt sie seit sie Welpe ist. Es wird aber nicht mit ihr gearbeitet, da sie zu schwierig für die beiden ist
 

Wie würde ich Betty beschreiben und was habe ich alles beobachtet:
Anstrengend, Unruhig, Lebhaft, Gelassen oder Ängstlich würden hier nicht ausreichen...
-als Welpe hatte sie schon Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, Training war dadurch von Anfang an eine Qual (egal welche Leine oder Geschirr)
-sie wurde schnell ungeduldig und reagiert oftmals stark impulsiv und reaktiv, es brauchte schon einen kräftigen Stand das man nicht wegrutschte und sie halten konnte
-Leinenradius war oft unterschiedlich zu Beginn des Leinenführigkeits Training, sie entwickelte jedoch eine Vorliebe für 10m Schleppleine
-wenn wir rausgehen, sind die Umweltreize viel zu viel für sie. Sie konnte kaum etwas um sich rum wahrnehmen, weil sie viel zu schnell überfordert war und anfing das "Fiddle about" also rum albern und nach Alternativen suchen, die ihr halfen mit der Situation fertig zu werden - was sich damals und heute als sehr schwierig für sie beweist
-Clicker oder Markerwort brachten vor der Einstellung der Schilddrüse sehr wenig
-sie konnte draußen so gut wie immer nichts annehmen (beim Training oder auch bei einer einfachen Runde)
-während des Trainings war sie ganz schlecht ansprechbar (man könnte es auch als Wahrnehmungsstörungen bezeichnen)
-zunehmende frühe Angst bei Gewitter und Silvester, es wird von Jahr zu Jahr mehr, immer noch zunehmende Tendenz
-zunehmende Angst bei Brummern
-Lern- bzw Aufmerksamkeitsschwierigkeiten vor der Schilddrüseneinstellung
-zeitweise desorientiert und zieht wie sonst was, meinen Mann oder mich an der Leine durch die Gegend (Stresspegel abhängig)
-sie zeigt oft ein trauriges oder sehr gestresstes Gesicht
-sie hat als Welpe und Junghund ein sehr schlechtes, verzögertes Haarwachstum gehabt
-Betty sah mit 3 Jahren immer noch aus wie eine einjährige Berner Hündin vom Haarwachstum!!!
-Ihr Fell wurde erst nach der Kastration etwas länger, mit knapp 4 Jahren sah sie dann wie eine 2 jährige aus
-Oft vermehrte Schuppenbildung in Stress Situationen
-Angst und depressiv, nahm immer Abstand von uns
-Ihre Augen neigen stark zu Hängeliedern, meist sehr stark aufgerissen über den ganzen Tag und dabei ständig oder vermehrt am hecheln
-Schizophrenes Verhalten, sie hat oft Wahrnehmungsschwierigkeiten und reagiert deshalb oft verunsichert.

-"Dr. Jekyll - Mr. Hyde" lässt grüßen, es nahm immer mehr zu, was für uns alle sehr anstrengend war, nach der Schilddrüseneinstellung wurde es besser
-Konditionsmangel /verminderte Ausdauer (stürmte früher oft ganz schnell los und legte sich dann fix und fertig an den Seitenrand am Feldweg und wenn wir näher kamen, sah es aus als wenn sie vor uns flüchten wollte
-Keine Belastbarkeit (bei der kleinsten Veränderung hüpft sie gern aus ihrem Fell)
-Schnelle Erschöpfung (wenn sie Gewitter oder Sturm Tage gehabt hat, braucht sie immer bis sie sich davon erholt)
-Was mir des öfteren aufgefallen ist, Bewegungsunlust und sehr hohes Schlafbedürfnis
-Wenn sie wach ist, ist sie oftmals sehr hibbelig, unruhig, nervös (als wenn sie ständig unter Strom steht)
-Wenn sie starke Stress Situationen hat, hechelt sie übermäßig viel und schnell, ich würd fast sagen sie Hyperventiliert
-Im Alltag wenn nichts besonderes ist, Interesselosigkeit, Apathie, Lethargie (Antriebsschwäche)
-Schaut schon immer mit einem traurigen Gesicht, erst seit der Forthyron Dosis ist sie ansprechbarer und kann sich auch mal konzentrieren
-Während des Trainings gelegentlich bereit auch Leckerchen, vor allem aber die Leberwurst Tube anzunehmen
-Fahriges, wirres, launisches Verhalten,
- sehr geringe Stresstoleranz hat sie ständig gehabt und auch heute noch teilweise
-Unruhe wenn wir mit ihr draußen sind. Sie gerät dabei extrem unter Stress und bleibt lieber stehen oder  besser in Bewegung
-Ihr Körper ist häufig stark angespannt
-Nachlassendes Interesse an uns zum Schluß wo unser Rüde Barney starb mit dem sie aufgewachsen ist - sie bekam eine Depression
- Anstieg der Leberenzyme haben wir 2011 das erste mal festgestellt
-Ihr Cholesterinspiegel im Blut war erhöht (erstes Blutbild 2014) sowie die Leberwerte
-wenn wir raus gehen will sie entweder schnell in unser Auto (ihre Box) oder wenn wir rausgehen, will sie das so schnell wie möglich hinter sich bringen
-Schlechte Wundheilung
-Hecheln mitunter in Ruhephasen ohne erkennbaren Grund (Wärme, Stress, Schmerzen etc.)
-Bellanfälle, wenn sie ihre Ruhe haben will oder wenn wir unterwegs sind und sie in ihre Autobox will
-"Ausrasten", Stimmungsschwankungen, Launenhaftigkeit, Unberechenbarkeit
-Scheues Verhalten zB  Staubsauger aus dem Schrank holen, allein das Schranktür klappern ist schon Alarmsignal für sie
-Übererregbarkeit wenn es ihr draußen alles zuviel wird und sie nach Hause will
-Phasen von Hyperaktivität, Unruhe hat sie immer gehabt und heute teilweise noch
-Zwangshandlungen wie sich kratzen, an uns hoch springen ist nach wie vor da und wenn wir draußen sind häuft sich diese Handlung

Ihr Läufikeiten
-kamen im Abstand von ca 7-8 Monaten
-vermehrte Unsicherheit, fühlte sich nicht wohl, irrte vermehrt durch die Wohnung umher
-ihr ganzheitliches Verhalten ist verändert gewesen, fast gar keine Ansprechbarkeit möglich (draußen wie drinnen)
-ganz oft quiemen, winseln, jammern, pauen, heulen, gähnen
-bis das ständige Wuffen, Heulen, Jammern, während der Läufigkeiten nicht mehr aufhörte, sondern es nahm immer mehr zu


Draussen:
-ganz stark unsicher, oft sehr temperamentvoll, ängstlich wachsam, sensibel, aufmerksam, sehr schreckhaft,
-keine großartige Belastbarkeit möglich, sie reagiert oft: Reaktiv, Impulsiv, Schreckhaft, Sprunghaft, zeigt sehr schnell Überprungsverhalten
-als Welpe und Junghund früher draußen ständig unaufmerksam / Aufmerksamkeitsdefizite
 


Zuhause: anhänglich, sehr starke Unsicherheit, wachsam, Bewegungsunlust, extrem hohes Schlafbedürfnis
- wenn sie Gewitter oder Sturm hört, reagiert sie sehr ängstlich, zittert bei Gewitter jetzt mittlerweile, ihre Zunge läuft dabei lila-blau an, die Schleimhäute werden blass-rosa bis weiß und sie braucht immer sehr lange bis sie sich davon wieder erholt.
- Silvester wie auch Gewitter sind ganz schlecht  bis gar nicht mehr auszuhalten.
- wenn sie wach ist, ist sie oftmals sehr hibbelig, unruhig, nervös (als wenn sie ständig unter Strom steht)
- wenn sie starke Stresssituationen hat, hechelt sie extrem viel und schnell - Tendenz Hyperventilation
- im Alltag zeigt sie oft Interesselosigkeit, Lethargie (Antriebsschwäche)
- Panik bei lauten Summenden Geräuschen von Fliegen bzw Brummern
- es brauchen draußen auf der Straße Menschen laut redend vorbei gehen, dann wird sie sehr sehr unruhig und zeigt deutlich ausgeprägte Stresssymptome, selbst das öffnen und schließen von Autotüren ist ihr mitlerweile unheimlich und sie verfällt in ihr generalisiertes Angststörungsproblem


Hat sie Besonderheiten?
-Betty ist an sich eine ganz tolle Hündin
- im Grunde genommen würde ich sagen, sie ist eine "Gefangene ihrer eigenen Gefühle und Emotionen" und kann sich selbst ohne Hilfe nicht befreien.
-Sie ist ein ganz zauberhaftes Mädchen, leider sehr Stressanfällig und Ängstlich von  0 auf 100  in verschiedenen Momenten
-Ihr Fell wurde erst nach der Kastration etwas länger, mit knapp 4 Jahren sah sie dann wie eine 2 jährige aus
-Unruhe, Unfähigkeit still zu sitzen oder still zu stehen, sie steht lieber oder ist am allerliebsten in Bewegung
-Betty liebt es mit ihrer Nase zu arbeiten und schnüffelt wahnsinnig gerne an Wegesrändern
-Betty ihr Körper ist sehr häufig massiv angespannt gewesen, sodass sie im Alter Probleme mit dem gehen bekam.
- Sie schliff durch die enormen Anspannungen mit den Hinterpfoten über den Boden
-Betty hat im laufe der Zeit eine Phobie vor großen Fliegen und Brummern entwickelt
-Ihre Ängste haben wir ihr leider erst sehr spät etwas nehmen können, nachdem wir erkannt haben, dass Lebensqualität  das wichtigste überhaupt ist!!!
 

Was haben wir noch probiert?
Thundershirt

Adaptil
- Halsband half in einigen Situationen in Kombi mit dem Thundershirt sehr gut früher
- Spray half so gut wie gar nicht

Rescue Tropfen
- von Bach halfen gar nichts, auch dauerhaft nicht über einen längeren Zeitraum

​und vieles mehr... 

Was haben wir uns in den letzten Jahren erarbeitet:
- ein konsequentes Stressmanagement!!!
- je nach Lage und Befinden das Thundershirt
- streichende und langsame Berührungen empfindet sie angenehm
- Aromatherapie mit Lavendelduftöl und Duftöl Lampe im Haus
- Konditionierte Entspannungsrituale
- Isometrische Übungen




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