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Schilddrüse und Verhalten

SCHILDDRÜSE UND VERHALTEN
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Die Schilddrüse spielt insbesondere bei der Stressregulation eine große Rolle. Das kleine Organ befindet sich an der Unterseite des Halses genau da, wo häufig ein Halsband sitzt. Durch starken Druck in diesem Halsbereich, kommt es nicht selten zu Entzündungen der Drüse und kurzweiligen Fehlfunktionen, die sich auf das Wohlbefinden und Verhalten des Hundes auswirken. 

Schilddrüsenerkrankungen bei Hunden kommen in den letzten Jahren recht häufig vor. Dabei ist die Schilddrüsenüberfunktion jedoch eher selten anzutreffen, in der Regel handelt es sich um eine Schilddrüsenunterfunktion bei Hunden (= Hypothyreose)

Gerade bei Jungen Hunden die noch nicht gelernt haben an lockerer Leine zu laufen ist eine Halsung mit einem  Halsband,  insbesondere einem schmalem nicht zu empfehlen. Die Auswirkung auf die Gesundheit kann  langwierige, fatale  Folgen haben. 

Alle die hier im Text aufgeführten Symptome, können natürlich auch bei anderen Krankheiten auftreten, aber wenn mehrere dieser Symptome zusammentreffen und zum Teil sehr extrem ausgeprägt sind, lohnt es sich auf jeden Fall, die Schilddrüsenwerte des Hundes per Blutbild bestimmen zu lassen.

Und sei es auch nur, um eine Schilddrüsenunterfunktion ausschliessen zu können und nach anderen Ursachen zu suchen. 
Schilddrüsenüberfunktionen gibt es bei Hunden übrigens nur sehr sehr selten, anders als  bei Katzen . 

Weitere Schilddrüsenerkrankung ist z.B. ​Morbus Cushing beim Hund 

Da fast alle Körperfunktionen von den Schilddrüsenhormonen beeinflusst werden, sind die Symptome nicht sofort eindeutig. Die Schilddrüsenhormone haben vielfältige Funktionen im Organismus und wirken nahezu auf jedes Gewebe. Daher können viele verschiedene Symptome auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten und müssen überprüft werden.
Auffällig ist auch, dass diese Hunde plötzlich eine Kälteintoleranz zeigen und vermehrt warme Plätze aufsuchen, denn die Schilddrüse beziehungsweise deren Hormone sind auch an der Temperaturregulation beteiligt.
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​Der «Klassiker» bei hypothyreoten Hunden ist auch der traurige Blick, der den Besitzern oft auffällt. Das ist keineswegs Einbildung, denn es kommt zu Wassereinlagerungen unter der Haut, besonders um die Augen, wodurch dieser traurige Blick entsteht. Vom Verhalten her zeigen sich Hunde mit einer klinisch manifesten Hypothyreose sehr reduziert bis apathisch. Sie sind nicht besonders belastbar und schnell erschöpft.

​Sollte der Verdacht auf eine Schilddrüsenunterfunktion bestehen, finden Sie nachfolgend die häufigsten klassischen Symptome, die ich bei meinen Hunden bislang immer wieder im Zusammenhang mit der Schilddrüse, beobachtet habe:

- schlechte Fellqualität (auch: nackte Beine, nackter Bauch, dünne oder veränderte Ohrbehaarung, das Fell fühlt sich verändert an - entweder weicher oder rauher als üblich, grosser nackter Nasenspiegel) 
- Trägheit (im Vergleich zu anderen Hunden in dem Alter)
- Fettleibigkeit (kann auftreten)
- "trauriges Gesicht" depressive Stimmung und introvertiert
​

Darüber hinaus gibt es aber auch noch andere , oft weniger bekannte Symptome: 
- äusserst Hibbelig
- aggressives Verhalten
- Angstverhalten bis hin zur Panik/attacken
- nimmt trotz viel Futter nicht zu
- immer wieder kehrende Ohrenentzündung, offene Ohrspitzen
- Fellprobleme

- schlechte Wundheilung
- unerklärliches humpeln
- Herzprobleme
- schlechte Ansprechbarkeit im Training
- friert schnell (wärmeliebend)
- hechelt in Ruhephasen ohne erkennbaren Grund ( Wärme, Stress, Schmerzen etc. )
​
weitere Symptome weiter unten aufgeführt

Einige Bilder

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Welche Blutwerte brauche ich, um festzustellen  ob mein Hund  eine SDU hat ?
T4 und TSH sind mindestens erforderlich um den Verdacht, dass mit der Schilddrüse etwas nicht stimmt,  zu bestätigen.
Sehr wichtig sind generell ein Organprofil und ein Blutbild, um evtl. andere Krankheiten ausschliessen zu können.


Je nach Geldbeutel ist es sinnvoll, noch folgende Werte zu bestimmen:
-ft4; T3,ft3
Diese sind weitere Werte , die einen Aufschluss über die Funktionsfähigkeit  der Schilddrüse geben. 
-Selen, Zink, Jod, Eisen
Wenn diese Werte einen deutlichen Mangel anzeigen besteht die Gefahr, dass die Schilddrüse nicht korrekt arbeitet. 


Wie interpretiere ich die Laborwerte ?
Normalerweise interpretiert der Tierarzt die Werte.
Bei den Schilddrüsenwerten hat sich herausgestellt, dass viele Hunde, deren Werte im unteren Bereich des Normalbereichs liegen, trotzdem Probleme mit der Schilddrüse haben. 

​
Als Faustregel für die meisten Hunde gilt:
Der T4-Wert sollte in der oberen Hälfte des Normalbereichs liegen. Vor allem bei jungen Hunden sind niedrige Werte ein deutliches Anzeichen für eine Funktionsstörung der Schilddrüse. Es gibt aber auch Hunde, die mit niedrigeren Werten ohne Probleme gut klar kommen. 


Beim Normalbereich für T4 von 1,0-4,7ug/dl würde ich persönlich bei Werten deutlich unter 3,0 und Fellproblemen , Ohrenproblemen, und Verhaltensproblemen (Angst , Aggression) von einer Funktionsstörung der Schilddrüse ausgehen, die dringend behandelt werden muss, sofern keine andere Krankheiten diagnostizierbar sind, die niedrige Schilddrüsenwerte zur Folge haben. 
Die hier genannten Werte und der Normalbereich beziehen sich auf das Labor. vetmed. Bei anderen Laboren können die Normalbereiche anders festgelegt sein und auch andere Einheiten für T4 angegeben werden. 


Beim TSH- Wert gilt:
​Ist er an der oberen Normalberichsgrenze oder sogar darüber, dann ist das ein sehr eindeutiges Zeichen, dass etwas mit der Schilddrüse nicht stimmt und dringend behandelt werden muss. Ist er normal, also deutlich unterhalb der angegebenen Grenze, so ist der Wert nicht aussagekräftig, man kann daran weder ableiten das alles in Ordnung ist und auch nicht das die Schilddrüse krank ist. Um letzteres zu beurteilen werden die anderen Werte, insbesondere T4, benötigt. 



T4-Wert liegt gut in der Norm,T3-Wert zu niedrig
Dies kann ein Anzeichen dafür sein, dass eine andere Krankheit vorliegt die die Schilddrüsenwerte beeinträchtigt, wie z.B. Leishmaniose aber auch andere Krankheitsprozesse. Es ist keinesfalls sinnvoll, in so einem Fall einfach T3 als Medikament zu geben!
Sinnvoll ist eine genaue Diagnose und Behandlung der Krankheit, die die niedrigen T3-Werte verursachen. 



Wie gebe ich das Thyroxin ( Forthyron)?
Es gibt zwei Formen von Tyroxin für Hunde Forthyron in 200ug- und 400ug- Tabletten und Leventa, ein flüssiges Thyroxin. 
Normalerweise bekommt man vom Tierarzt die Forthyron-Tabletten. 
Die Tabletten werden in der Regel 2x tägliich gegeben , tagsüber im Abstand von 10-12 Stunden.
Der Zeitabstand zwischen Tablettengabe und Fütterung sollte mindestens 30 min. betragen. 


Welche Dosierung braucht mein Hund ?
 Diese Frage lässt sich nicht allgemein beantworten und deshalb muss diesbezüglich ein Tierarzt die genaue Dosierung anordnen.
Früher ist  man davon ausgegangen , dass ein Hund mit max. 20ug/kg Körpergewicht gut eingestellt ist.
20ug/kg bei einem 30 kg schweren Hund würde eine Dosis von 600 ug bedeuten, also 2x300ug pro Tag. Damit kommen viele Hunde aber noch nicht gut klar. Sie brauchen vielleicht mehr. Einige brauchen weniger. Deshalb bitte die Dosierung mit dem Tierarzt des Vertrauens immer abstimmen.


Es bedarf daher ein wenig Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen den Hund medikamentös einzustellen. 

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WEITERE KRANKHEITSBILDER und Erkrankung der Schilddrüse und Nebenschilddrüse

​Hyperthyreose / Schilddrüsenüberfunktion beim Hund
Eine Überdosis an Schilddrüsenhormonen peitscht auf den Stoffwechsel ein und überfordert ihn. Herzrasen, Schweißausbrüche und Gewichtsabnahmen sind die Folge. Hunde mit einer Schilddrüsenüberfunktion sind nervös, zittern, trinken und fressen vermehrt, nehmen aber trotzdem ab. Ursache ist meist ein hormonproduzierender Schilddrüsentumor. Durch den Tumor kann außerdem Druck auf Luft- und Speiseröhre entstehen.


Alimentär bedingte Hyperthyreose/Schilddrüsenüberfunktion beim Hund
Diese neue Form der Schilddrüsenüberfunktion kann auch vermehrt bei jüngeren Tieren beobachtet werden. Die Fütterung mit rohem Fleisch (z. B. beim Barfen), führt auch zur Verfütterung von Schlund. Da nicht immer darauf geachtet wird, dass die Schilddrüsen entfernt werden (auch bei den kommerziellen Anbietern nicht) und einige Fütterungsprotokolle in der täglichen Ration Schlund enthalten, kann dies zur “Hyperthyreose” mit gleichzeitig niedrigen TSH Konzentrationen und folgender Schilddrüsenatrophie führen.


Hypothyreose/Schilddrüsenunterfunktion beim Hund
Die Unterfunktion der Schilddrüse ist eine häufige endokrine (hormonelle) Erkrankung beim Hund. Wenn sie richtig behandelt wird, kann er trotzdem ein normales Leben führen. Die Schilddrüsen-Hormone spielen im Stoffwechsel eine große Rolle. Aus diesem Grund führt eine Reduktion der Schilddrüsenfunktion zu einer Vielzahl von klinischen Symptomen. Die Erkrankung beginnt häufig schleichend , Veränderungen sind am Anfang oft unspezifisch und Blutuntersuchungen/Hormontests nicht schlüssig. Entsprechend schwierig ist es oft, eine Diagnose zu stellen.


Grundsätzlich kennt man beim Hund 2 Mechanismen, die zu einer Schädigung des funktionellen Schilddrüsengewebes führen:
Die chronisch-entzündliche Veränderung, die völlig unbemerkt verläuft, bis durch die Entzündungsreaktion ein großer Teil des Schilddrüsengewebes zerstört und durch nicht-hormonbildendes Bindegewebe ersetzt worden ist.


Die zweite und inzwischen häufigste Form ist eine autoimmune Thyreoiditis mit Erbdisposition, bei der der Körper Antikörper gegen sein eigenes Schilddrüsengewebe bildet und dieses dadurch zerstört.
Der Körper kann dies eine gewisse Zeit durch eine erhöhte Produktion von Schilddrüsenhormonen kompensieren, aber wenn die Reserven erschöpft sind , wird der Hund die klinischen Symptome einer Unterfunktion ausprägen. Aus diesem Grund ist eine frühe Diagnose und Behandlung entscheidend, bevor die Drüse dauerhaft Schaden nimmt. Die klinischen Symptome einer Schildrüsenunterfunktion sind ebenso vielfältig wie ihre Wirkung im Körper. Es können neurologische, kardiale,  muskuläre, dermatologische und ophthalmologische Veränderungen auftreten.
Die Symptome kommen einzeln oder kombiniert und in leichter bis schwerer Ausprägung vor. Die Schilddrüsenunterfunktion wird oft als Verwandlungskünstler bezeichnet. Es gibt kein einheitliches Krankheitsbild, sondern individuelle Kombinationen.


Die üblicherweise mit einer Schilddrüsenunterfunktion in Zusammenhang gebrachten Symptome sind körperlicher Natur, u.a.:
Gewichtszunahme trotz gleichbleibenden Fressverhaltens, Fettleber
Herzstörungen (Bradykardie)
Kälteunverträglichkeit, kühle Körperoberfläche und Wärmeliebend
Vermehrte Wasseraufnahme
Wassereinlagerungen (Gelenksschmerzen mit Schonung),
​Schwellung von Hand- und Fußwurzelknochen
„Trauriger“ Gesichtsausdruck, hängende Augenlider
Schlechte Wundheilung, chronische Ohreninfektionen, erhöhte Infektanfälligkeit
Muskelschwäche, Muskelschwund, allgemeine Schwäche (steifer Gang, Zehenschleifen)
Krampfanfälle
Wechsel von Verstopfung und Durchfall
Zyklusstörungen und Zyklen ohne Eisprung, Scheinträchtigkeit, geringes Geburtsgewicht, sterbende oder totgeborene Welpen
Reduzierte Spermienbildung beim Rüden, Unfruchtbarkeit bei der Hündin und auch Rüden möglich
Neuromuskuläre Störungen und rasche Ermüdbarkeit, Unlust
Fell-/Hautstörungen (bei ca. 70% der Fälle), Haarausfall, mattes, glanzloses, struppiges Fell, Welpenfell, Farbveränderungen (typisch: schwarz wird rötlich braun)
frühzeitiges Ergrauen, Trockenheit der Haut, ständiger Juckreiz, therapieresistente Hautinfektionen
Hyperkeratose, Pyodermatose, trockene oder ölige Seborrhoe, chronisch unangenehmer Hautgeruch
Liegeschwielen, Verstopfung der Talgdrüsen, trockene, brüchige Krallen
Heiserkeit


Weniger bekannt ist, dass diese Symptome eigentlich schon das fortgeschrittene Stadium einer Schilddrüsenerkrankung repräsentieren und dass es lange zuvor andere Symptome gibt, die auf einen Hormonmangel hinweisen können.
An erster Stelle sind hier Verhaltensänderungen zu nennen, die im Widerspruch zur Sozialgeschichte des Hundes stehen u.a.:
Plötzliche und unprovozierte Agression
Erhöhte Reizbarkeit, Wutanfälle,  Ausrasten,
Stimmungsschwankungen,
unberechenbares Temperament
Unansprechbarkeit,
Tunnelblick,
Konzentrationsschwäche
Angst, scheues Verhalten,
Geräuscheangst, Phobien
Nervösität, Phasen von Hyperaktivität,
Unruhe,
Stressanfälligkeit, geringe Stresstoleranz
Antriebsschwäche, vermehrtes Schlafbedürfnis,
Interesselosigkeit
Unablässiges Winseln,
Zwangshandlungen,
Aufmerksamkeitsdefizite
Wenig Belastbar, schnelle Erschöpfung,
verminderte Ausdauer


Euthyroid sick syndrome beim Hund
Von der echten Schilddrüsenunterfunktion unterschieden werden muß das sogenannte Euthyroid sick syndrome, bei dem die Schilddrüse durch andere Ursachen in ihrer Hormonproduktion gebremst wird.
Hierzu gehören schwere Erkrankungen wie beispielsweise tiefe bakterielle Entzündungen oder Morbus Cushing (sekundäre Schilddrüsenunterfunktion bei Hypophysentumor) ebenso wie zahlreiche Medikamente (Cortison, Phenobarbital, manche Antibiotika etc.).
Auch bei einer Untersuchung der Schilddrüsenwerte unmittelbar nach oder bei Cortisonbehandlung sind demnach erniedrigte Werte zu erwarten, ohne dass eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt!
Die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion ist i.d.R. lebenslang (Ausnahme: Euthyroid sick syndrome).


Hypothyreose und ihre Auswirkungen auf das Herz beim Hund
Schilddrüsenhormone haben großen Einfluss auf Herz und Kreislauf. Störungen der Schilddrüsenfunktionslage verursachen verschiedenste Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Die Effekte einer manifesten Schilddrüsenunterfunktion auf das Herz sind schon lange bekannt. Die kardialen Manifestationen einer Hypothyreose reichen von der Bradykardie über die linksventrikuläre systolische und diastolische Dysfunktion bis zu Veränderungen des Blutvolumens, Blutdrucks, und des systemischen Gefäßwiderstands.


Hypoparathyreoidismus / Nebenschilddrüsenunterfunktion beim Hund
Die Erkrankung der Unterfunktion der Nebenschilddrüse ist durch einen vorrübergehenden oder permanenten Mangel an Parathormon gekennzeichnet, der eine ungenügende Calciummobilisierung aus dem Knochen und eine reduzierte Resorption in der Niere und im Darm bedingt. Gleichzeitig kommt es durch vermehrte Resorption von Phosphat in der Niere zu einem Anstieg des Phosphatspiegels im Blut. Neben zentralnervösen und neuromuskulären Symptomen kommt es zu unspezifischen Symptomen wie Fressunlust, Lethargie, Schwäche, Erbrechen, Durchfall und Gewichtsverlust. Festgestellt werden auch häufig Verhaltensveränderungen, wie Ruhelosigkeit, Aggressivität und Verwirrtheit.
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